Sporterehrung – Neues Format kam bei den Beteiligten gut an

Bis zum Schluss blieb es spannend.

Die Sportlerehrung der Stadt Emden in der bisherigen Form wollte der Vorsitzende vom Stadtsportbund (SSB), Peter Bartsch, anders gestalten – so der Plan. Und in diesem Jahr wurde dieser Plan auch umgesetzt , die zur Auswahl stehenden Sportler in fünf Kategorien mit je drei Sportlern oder Mannschaften erhielten auf der Bühne der Eiszeit in der Nordseehalle ihre Urkunde und Medaille. Besonders spannend bis zum Schluss: Die Gewinner sahen erst auf der Bühne, dass sie im Ranking ganz vorne lagen.

Noch etwas war anders als gewohnt: Für die jeweiligen Gewinner in der Kategorie beste Nachwuchssportlerin, bester Nachwuchssportler, beste Sportlerin, bester Sportler und beste Mannschaft gab es jeweils einen Laudator, den Bartsch im Vorfeld informiert hatte und der ein paar Worte an den jeweiligen Gewinner richtete.

Gewonnen haben für das Jahr 2023 bei der Jugend Sonka Tammen (Schwimmerin) und Elyas Dirksen (Speedway), bei den Erwachsenen Larissa Hoffmann (Rollsport/Rollerball) und Felix Ebel (Leichtathletik/Langstreckenläufer) sowie die Oberligafrauen der Emder Volleys (Volleyball) als beste Mannschaft. Die Sportler standen per Online-Abstimmung bis zum 31. Dezember 2023 zur Wahl. Aber: Nicht jeder konnte abstimmen, es gab rund 75 Abstimmungsberechtigte.

Einen kleinen Wermutstropfen gab es dann aber auch: Weil parallel die Eisstockmasters stattfanden, musste die Verleihung der Goldenen Ehrenmedaille der Stadt Emden durch Bürgermeisterin Andrea Risius in der Eisstockmasters-Pause stattfinden. Die Zeit zwischen den beiden Ehrungen wurde einigen der Anwesenden zu lang. Trotzdem freuten sich Margret Braaksma (Schatzmeisterin FT 03 Emden) und Jörg Buß (1. Vorsitzender FC Frisia) über die besondere Anerkennung ihres ehrenamtlichen Engagements.

Quelle: Emder Zeitung vom 04.03.2024
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