Weert-Ihnen-Cup – SSB-Chef war aktiv.
Es war nur so eine Idee vom Vorsitzendes des Stadtsportbundes Emden, Peter Bartsch. Doch mittlerweile scheint daraus etwas Handfestes zu werden. Er wollte gerne, dass beim Weert-Ihnen-Cup (WIC) in Borssum eine Jugendmannschaft aus dem letztjährigen Hochwassergebiet in Westdeutschland mitspielen kann. Bei den Machern vom WIC stieß er auf offene Ohren.
Und Bartsch ist auf jeden Fall dran. „Ich habe seit gestern Abend zumindest einen konkreten Verein, mit dessen D-Jugend-Trainer ich telefoniert habe und auf dessen Rückmeldung ich die Tage jetzt warte“, sagte Bartsch. Bei dem Verein handelt es sich um den SSV Rot-Weiß Ahrem aus Erftstadt rund 20 Kilometer westlich von Bonn. Der dortige Sportplatz dort ist durch die Flut völlig geflutet worden.
Für die Unterbringung hier in Emden hat Bartsch ebenfalls schon gesorgt. „Ausreichende Zimmer habe ich hier in Emden vorsorglich reservieren lassen“, sagte er. Die würde von der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung getragen werden, auch beispielsweise für ein Kurz-Traingslager in der Sommervorbereitung.
Das wäre für Bartsch eine entsprechende Alternative zum WIC. Aber: „Der Weert-Ihnen-Cup wäre natürlich besser, zumal die 11- bis 13-jährigen Jungs dann idealerweise am Samstag auch noch beim Matjeslauf, beim Schülerlauf über 2500 Meter, teilnehmen könnten.“ Noch ist nichts fix, aber Bartsch ist guter Dinge, dass der Besuch der Mannschaft stattfinden kann.
Quelle: Emder Zeitung vom 31.03.2022
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