Alles im Lot beim StadtSportBund

Die Sitzung des Hauptausschusses vom Stadtsportbund Emden war sehr gut besucht.

Insgesamt ist alles im Lot: Jedenfalls, was die Arbeit im Stadtsportbund (SSB) Emden angeht. Zu diesem Fazit ist der 1. Vorsitzende vom SSB, Hans-Jürgen Wehmhörner, bei der Sitzung des Hauptausschusses gekommen. Die Emder Vereine waren gut vertreten, ebenso wie Verwaltung und Rat der Stadt Emden. „Wir mussten im Vereinsheim von Spiel und Sport sogar noch Stühle dazu holen”, sagte Reiner Mensen, stellvertretender SSB-Vorsitzender Finanzen.

In seiner Eingangsrede ging Wehmhörner auf den Sparkurs der Stadt Emden ein. Wehmhörner hat Angst, dass das auch den Sport betreffen würde. Stadtkämmerer Horst Jahnke sagte, dass das nicht passieren werde. Wehmhörner wies noch einmal darauf hin, dass sich der Sport in der Vergangenheit immer zurückgehalten habe.

Auch der Sportpark Barenburg war Thema dieser Sitzung. Noch ist nichts geklärt, der BSV Kickers hat weiterhin das Heft des Handelns in der Hand (wir berichteten). Am 4. Dezember gibt es in den Geschäftsräumen des SSB ein Gespräch zwischen Stadtsportbund und Kickers.

In Bezug auf die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen Twixlum, Wybelsum und Larrelt wollen sich Wehmhörner, Stadtbaurat Andreas Docter und ein Vertreter vom Bauamt zusammensetzen, um auszuloten, ob die drei Vereine ein gemeinsames Grundstück bekommen könnten. Im Gespräch war ein Grundstück gegenüber dem Vereinsgelände von Larrelt, das allerdings als Vererdungsanlage für das Klärwerk dient. „Da haben alle drei Vereine gesagt, dass das schon räumlich nicht infrage kommt”, sagte Mensen. Wehmhörner betonte, dass diese Vereine, wenn sie denn schon so eng kooperieren würden, unterstützt werden müssen. „Wenn es allerdings kein Grundstück gibt, ist die Sache gestorben”, sagte Wehmhörner im Ausschuss. Im Vorfeld der Zusammenarbeit haben die drei Vereine aus Emden-West schon signalisiert, dass ein Gelände ungefähr in der Mitte zwischen den drei Dörfern ideal wäre.

Eine Frage aus der Runde ging in die Richtung Barrierefreiheit. So ist beispielsweise das SuS-Sportheim nicht behindertengerecht. An dieser Thematik ist der Stadtsportbund dran. Es gab schon Gespräche mit Blau-Wei Borssum. Wie Lösungen aussehen könnten, ist noch nicht geklärt. Bei einem Aufzug am Sportheim könnten die betreffenden Vereine auch gefördert werden. Der Stadtsportbund bleibt auch in diesem Punkt Ansprechpartner.

Quelle: Emder Zeitung von Dienstag, dem 26.11.2019 (Seite 15)
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